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Tumorchirurgie

Die Tumorchirurgie mit 3D-Randbeurteilung ist einer unserer Schwerpunkte. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, indem die Tumorränder durch einen Dermatohistologen dreidimensional auf Tumorreste untersucht werden.
Hierbei kann gewebeschonend operiert werden, da nur die Areale nachoperiert werden, die tatsächlich noch Tumorreste enthalten. Somit vermeiden wir unnötig große Wunden mit Komplikationen.
Bei der Operation wird die auffällige Stelle vom Operateur vollständig entfernt und markiert. Je nach Größe wird die Wunde gleich verschlossen oder zunächst offen gelassen, um das endgültige Ergebnis der Histologie abzuwarten.
Das Gewebe wird durch unser histologisches Einsendelabor mikrographisch auf Tumorfreiheit untersucht.
Je nach Ergebnis dieser Untersuchung wird daraufhin nochmal nachoperiert oder die Wunde kann verschlossen werden.
Dies kann durch verschiedene Lappenplastiken oder durch eine Hauttransplantation erfolgen. Soweit möglich wenden wir die intrakutane Naht an, wodurch man Fäden an der Hautoberfläche vermeiden kann.

Wir wählen für den Verschluss der Wunde immer jene Methode, die am geringsten mit Narben und Komplikationen verbunden ist.